La Biennale arte. Ich hab mir überlegt, dass es Zeit für ein „how to“ ist. Jedesmal, wenn ich zur Biennale nach Venedig fahre bin, wünschte ich, mir hätte schon viel früher jemand erzählt, was für ein inspirierendes Event das ist. Und auch, wenn der erste Besuch (ja hier stand vorher „das erste Mal“, aber wollen wir mal nicht so kindisch sein) immer special bleibt, freue ich mich doch jedes Mal aufs Neue, wenn es wieder soweit ist.
Anreise
First things first: wie kommst du dorthin? Soviele Wege führen gar nicht nach Venedig. Die bevorzugte Variante ist natürlich mit dem Zug. Du steigst irgendwo in Österreich ein und steigst direkt am Bahnhof Santa Lucia aus. Falls du noch nie in Venedig warst, freue dich auf einen der besten Ausblicke von einem Bahnhof aus – der Canale Grande liegt vor dir mit der Chiesa di San Simeon Piccolo im Blickfeld. Einfach nur schön. Und schön hektisch, aber lass dich davon nicht stressen. Du gehst die Bahnhofstreppen runter direkt zum Verkaufsstand für die Vaporetti*-Tickets (ACTV). Oder du du gönnst dir…ein schönes Wassertaxi für ca. 50-60 € für die Fahrt zum Hotel, wenn es am Canale Grande liegt. Nimm dir dennoch die Vaporetto Tickets gleich mit.
Natürlich könntest du auch direkt nach Venedig Marco Polo fliegen, aber naja, es ist 2025 und wir wollen das nicht fördern. Oder mit dem Auto fahren – parken kannst du zB in Mestre in einem Parkhaus gleich gegenüber vom Bahnhof Haupteingang. Dann nimmst du einen der vielen Züge, die ca. alle 10 Minuten nach Venedig weiterfahren. Oder du parkst auf der Parkinsel Tronchetto (Parkhaus und im Freien), aber das stress mich zu sehr und daher hab ich das nur 1x gemacht. Wenn du unter der Woche anreist, ist es wahrscheinlich keine schlechte Lösung. Ansonsten erwarte hier bitte etwas Stau und wappne deine Nerven mit einem Cornetto* vaniglia bei einer der vorangehenden Autogrill Raststationen.
Unterkunft
Hier soll es eher um die Wahl Viertels, in dem man wohnt, gehen als um das Hotel/Apartement selbst, denn hier sind die Geschmäcker und Budgets einfach zu unterschiedlich. Ich würde Dorsoduro empfehlen, einfach weil man recht schnell bei der Biennale ist, mit den Linien 1+2 gut weiterkommt, nicht in San Marco wohnt, wo logischerweise noch mehr los ist als überall anders und weil man jederzeit auf einen Prosecco ins Gia Schiavi (siehe Tipps weiter unten) gehen kann. Aja und weil man oft über die geliebte Accademia-Brücke gehen kann und von dort Richtung Lagune einen wirklich typischen Venedig Blick hat (wenn man die fotografierenden Menschen ignorieren kann).
Biennale Tickets
Das ist easy peasy – einfach online bestellen. Es gibt keine Slots, sondern man bucht einfach ein Ticket mit dem man dann an jedem Tag reingehen kann. Bis jetzt war es so, dass man 1 Ticket kauft mit dem man dann je 1x in die Giardini und 1x ins Arsenale gehen kann. Das heisst, wenn du nicht mehr als 2 Tage dort verbringen willst, dann reicht ein Tagesticket, weil das eben für 2 Tage gilt. Den Unterschied zwischen den Locations erklär ich dir gleich noch genauer.
Giardini vs. Arsenale
Eigentlich ist es kein versus, sondern ein und. Doch beginnen wir von vorne:
Die Giardini della Biennale sind das historische Herzstück der Kunstbiennale in Venedig – und das spürt man. Seit 1895 treffen sich hier Künstler:innen und Nationen, um ihre Beiträge zu präsentieren. Das Besondere: In den Giardini gibt es 29 nationale Pavillons, die von den jeweiligen Ländern bespielt werden. Das ist natürlich auch immer eine Art Wettbewerb, wer den Pavillon am besten bespielt, denn es gibt Goldene und Silberne Löwen für die Künstler:innen zu gewinnen. Heuer hat der Australische Pavillon die Auszeichnung gewonnen.
Wie Alice im Wunderland fällt man in den Giardini von einem Pavillon in den nächsten. Loving it! Biennale di Venezia, 2024. Fotocredit: Fridays at the museum, Dani Terbu
Goldene und Silberne Löwen werden erst seit 1986 auf der Kunstbiennale von Venedig verliehen, übernommen von der Kinobiennale, wo es die Löwen schon seit 1949 gibt.
Ein Spaziergang durch die Giardini ist also wie ein Besuch bei einer Art Kunst-Olymp – Geschichte und Zeitgeist inklusive.
Und dann sind da die Arsenale – ein komplett anderer Vibe. Die ehemaligen Werften, die tief in der Geschichte Venedigs verwurzelt sind, haben mit ihren Backsteinwänden und den endlosen Hallen einen besonderen Charme. Hier wird’s experimenteller, größer und oft auch mutiger. Man findet hier Installationen, die meterhoch sind und Werke, die den Begriff „zeitgenössisch“ neu definieren. Während die Giardini wie ein schickes Dinner mit Tradition wirken, fühlen sich die Arsenale wie eine Afterparty an, bei der alles möglich ist.
Im Arsenale ist das Motto meist „go big“. Biennale di Venezia, 2024. Fotocredit: Fridays at the museum, Dani Terbu
Wenn du noch nie da warst und nur für eine Location Zeit hast, dann beginnst du in den Giardini. Du fällst einfach von einem Pavillon in den nächsten. Vielleicht recherchierst du davor noch, wer den Goldenen Löwen gewonnen hat – oder du erkennst es daran, vor welchem Haus die längste Schlange steht. 😉
Die Biennale hat jedes Mal ein Thema (und ja, ich besitze von jedem Besuch eine Leinentasche mit dem Aufdruck…). Das waren die letzten 3:
2022: „The Milk of Dreams“ („Die Milch der Träume“)
2019: „May You Live in Interesting Times“ („Mögest du in interessanten Zeiten leben“)
2024 waren übrigens 86 teilnehmende Länder mit dabei: 30 in den Giardini, 23 im Arsenale, 33 verteilt in der Stadt.
Augen auf in der gesamten Stadt – in jedem größeren Innenhof eines Palazzos bzw. der Universität gibt es ebenfalls Ausstellungsorte. Biennale di Venezia, 2024. Fotocredit: Fridays at the museum, Dani Terbu
Du findest einen Überblick über die Palazzi und Innenhöfe mit Biennale Bezug auf der Biennale-Website.
Verpflegung & Tipps
Essen gehen ist in einer neuen Stadt immer mühsam, daher hab ich ein paar Tipps gesammelt. Keine Foodie-Fünfstern-Tipps, aber stabile Locations – list in progress
Trotzdem kann ich ein paar Locations empfehlen: Paradiso Perduto – Dinner. Reservierung nötig, leider nur telefonisch möglich Cantine del Vino già Schiavi – für Prosecco und Cicchetti* am Fondamente Nani Ristorante San Trovaso – Dinner. super nettes Personal, für Familien, aber auch Erwachsene geeignet Bar ai artisti – für den schnellen Espresso. Oder Aperol. Rosticceria Gislon – Lunch Bäckerei Majer – für etwas Süßes zwischendurch. (mehrere Locations) Trattoria alla Madonna – Touristenlokal ja. Aber kann man trotzdem machen 😉 Aciugheta – noch nicht persönliche probiert, aber eine vertrauenswürdige Empfehlung
Super Aussicht auf den Canale Grande gibt es von der Terrasse der Fondaco dei Tedeschi – mind. 2-3 Wochen vorher Timeslot (kostenlos) reservieren.
Mindestens gleich gut wie der Ausblick vom Campanile am Markusplatz ist der Ausblick vom Campanile di San Giorgio Maggiore auf der Insel gegenüber vom Markusplatz. Mit dem Lift ganz nach oben – am besten zur Sunset-Zeit und genießen.
Alternativ kann man sich an die Riva degli Schiavoni setzen, die Füße baumeln lassen und den wunderschönen Sonnenuntergang von der San Marco Seite aus genießen. Keine Sorge: kleine Kioske versorgen durstige Gäste.
Campo Santa Margherita – der perfekte Platz zum Aperitivo für Eltern mit Kindern. Die Kinder können herumschreien und Fußball spielen (Bälle gibts am Weg dorthin in einer kleinen Tabaccheria) und die Eltern haben Zeit zum Quatschen, Trinken, in die Luft schauen.
Gondel fahren um € 2/Person – nennt sich Traghetto und ist eine Art Mini-Fähre auf die jeweils andere Kanalseite. Einfach auf die Hinweisschilder achten und sich Zeit zum Warten nehmen. Jeweils 12 Personen werden pro Fahrt mitgenommen…das kann schon mal ein bisschen dauern.
So, das wars mal für den Moment. Ich werde den Artikel updaten, wenn ich in der Pre- oder Postphase zur nächsten Kunstbiennale in Venedig 2026 bin!
* Vaporetto/Vaporetti: die kleinen Boote, mit denen du dich in Venedig fortbewegst, wenn du nicht gerade durch die Gässchen läufst. * Cornetto: so ähnlich wie ein Croissant. Nur viel besser, weil ITALIEN! *Cicchetti: kleine Brötchen unterschidlichst belegt – typischerweise in kleinen Bars als Snacks serviert
La Biennale arte. Ich hab mir überlegt, dass es Zeit für ein „how to“ ist. Jedesmal, wenn ich zur Biennale nach Venedig fahre bin, wünschte ich, mir hätte schon viel früher jemand erzählt, was für ein inspirierendes Event das ist. Und auch, wenn der erste Besuch (ja hier stand vorher „das erste Mal“, aber wollen wir mal nicht so kindisch sein) immer special bleibt, freue ich mich doch jedes Mal aufs Neue, wenn es wieder soweit ist.
Anreise
First things first: wie kommst du dorthin? Soviele Wege führen gar nicht nach Venedig. Die bevorzugte Variante ist natürlich mit dem Zug. Du steigst irgendwo in Österreich ein und steigst direkt am Bahnhof Santa Lucia aus. Falls du noch nie in Venedig warst, freue dich auf einen der besten Ausblicke von einem Bahnhof aus – der Canale Grande liegt vor dir mit der Chiesa di San Simeon Piccolo im Blickfeld. Einfach nur schön. Und schön hektisch, aber lass dich davon nicht stressen. Du gehst die Bahnhofstreppen runter direkt zum Verkaufsstand für die Vaporetti*-Tickets (ACTV). Oder du du gönnst dir…ein schönes Wassertaxi für ca. 50-60 € für die Fahrt zum Hotel, wenn es am Canale Grande liegt. Nimm dir dennoch die Vaporetto Tickets gleich mit.
Natürlich könntest du auch direkt nach Venedig Marco Polo fliegen, aber naja, es ist 2025 und wir wollen das nicht fördern. Oder mit dem Auto fahren – parken kannst du zB in Mestre in einem Parkhaus gleich gegenüber vom Bahnhof Haupteingang. Dann nimmst du einen der vielen Züge, die ca. alle 10 Minuten nach Venedig weiterfahren.
Oder du parkst auf der Parkinsel Tronchetto (Parkhaus und im Freien), aber das stress mich zu sehr und daher hab ich das nur 1x gemacht. Wenn du unter der Woche anreist, ist es wahrscheinlich keine schlechte Lösung. Ansonsten erwarte hier bitte etwas Stau und wappne deine Nerven mit einem Cornetto* vaniglia bei einer der vorangehenden Autogrill Raststationen.
Unterkunft
Hier soll es eher um die Wahl Viertels, in dem man wohnt, gehen als um das Hotel/Apartement selbst, denn hier sind die Geschmäcker und Budgets einfach zu unterschiedlich. Ich würde Dorsoduro empfehlen, einfach weil man recht schnell bei der Biennale ist, mit den Linien 1+2 gut weiterkommt, nicht in San Marco wohnt, wo logischerweise noch mehr los ist als überall anders und weil man jederzeit auf einen Prosecco ins Gia Schiavi (siehe Tipps weiter unten) gehen kann. Aja und weil man oft über die geliebte Accademia-Brücke gehen kann und von dort Richtung Lagune einen wirklich typischen Venedig Blick hat (wenn man die fotografierenden Menschen ignorieren kann).
Biennale Tickets
Das ist easy peasy – einfach online bestellen. Es gibt keine Slots, sondern man bucht einfach ein Ticket mit dem man dann an jedem Tag reingehen kann. Bis jetzt war es so, dass man 1 Ticket kauft mit dem man dann je 1x in die Giardini und 1x ins Arsenale gehen kann. Das heisst, wenn du nicht mehr als 2 Tage dort verbringen willst, dann reicht ein Tagesticket, weil das eben für 2 Tage gilt. Den Unterschied zwischen den Locations erklär ich dir gleich noch genauer.
Giardini vs. Arsenale
Eigentlich ist es kein versus, sondern ein und. Doch beginnen wir von vorne:
Die Giardini della Biennale sind das historische Herzstück der Kunstbiennale in Venedig – und das spürt man. Seit 1895 treffen sich hier Künstler:innen und Nationen, um ihre Beiträge zu präsentieren. Das Besondere: In den Giardini gibt es 29 nationale Pavillons, die von den jeweiligen Ländern bespielt werden. Das ist natürlich auch immer eine Art Wettbewerb, wer den Pavillon am besten bespielt, denn es gibt Goldene und Silberne Löwen für die Künstler:innen zu gewinnen. Heuer hat der Australische Pavillon die Auszeichnung gewonnen.
Wie Alice im Wunderland fällt man in den Giardini von einem Pavillon in den nächsten. Loving it! Biennale di Venezia, 2024. Fotocredit: Fridays at the museum, Dani Terbu
Goldene und Silberne Löwen werden erst seit 1986 auf der Kunstbiennale von Venedig verliehen, übernommen von der Kinobiennale, wo es die Löwen schon seit 1949 gibt.
Ein Spaziergang durch die Giardini ist also wie ein Besuch bei einer Art Kunst-Olymp – Geschichte und Zeitgeist inklusive.
Und dann sind da die Arsenale – ein komplett anderer Vibe. Die ehemaligen Werften, die tief in der Geschichte Venedigs verwurzelt sind, haben mit ihren Backsteinwänden und den endlosen Hallen einen besonderen Charme. Hier wird’s experimenteller, größer und oft auch mutiger. Man findet hier Installationen, die meterhoch sind und Werke, die den Begriff „zeitgenössisch“ neu definieren. Während die Giardini wie ein schickes Dinner mit Tradition wirken, fühlen sich die Arsenale wie eine Afterparty an, bei der alles möglich ist.
Im Arsenale ist das Motto meist „go big“. Biennale di Venezia, 2024. Fotocredit: Fridays at the museum, Dani Terbu
Wenn du noch nie da warst und nur für eine Location Zeit hast, dann beginnst du in den Giardini. Du fällst einfach von einem Pavillon in den nächsten. Vielleicht recherchierst du davor noch, wer den Goldenen Löwen gewonnen hat – oder du erkennst es daran, vor welchem Haus die längste Schlange steht. 😉
Die Biennale hat jedes Mal ein Thema (und ja, ich besitze von jedem Besuch eine Leinentasche mit dem Aufdruck…). Das waren die letzten 3:
2024 waren übrigens 86 teilnehmende Länder mit dabei:
30 in den Giardini, 23 im Arsenale, 33 verteilt in der Stadt.
Augen auf in der gesamten Stadt – in jedem größeren Innenhof eines Palazzos bzw. der Universität gibt es ebenfalls Ausstellungsorte. Biennale di Venezia, 2024. Fotocredit: Fridays at the museum, Dani Terbu
Du findest einen Überblick über die Palazzi und Innenhöfe mit Biennale Bezug auf der Biennale-Website.
Verpflegung & Tipps
Essen gehen ist in einer neuen Stadt immer mühsam, daher hab ich ein paar Tipps gesammelt. Keine Foodie-Fünfstern-Tipps, aber stabile Locations – list in progress
Trotzdem kann ich ein paar Locations empfehlen:
Paradiso Perduto – Dinner. Reservierung nötig, leider nur telefonisch möglich
Cantine del Vino già Schiavi – für Prosecco und Cicchetti* am Fondamente Nani
Ristorante San Trovaso – Dinner. super nettes Personal, für Familien, aber auch Erwachsene geeignet
Bar ai artisti – für den schnellen Espresso. Oder Aperol.
Rosticceria Gislon – Lunch
Bäckerei Majer – für etwas Süßes zwischendurch. (mehrere Locations)
Trattoria alla Madonna – Touristenlokal ja. Aber kann man trotzdem machen 😉
Aciugheta – noch nicht persönliche probiert, aber eine vertrauenswürdige Empfehlung
Super Aussicht auf den Canale Grande gibt es von der Terrasse der Fondaco dei Tedeschi – mind. 2-3 Wochen vorher Timeslot (kostenlos) reservieren.
Mindestens gleich gut wie der Ausblick vom Campanile am Markusplatz ist der Ausblick vom Campanile di San Giorgio Maggiore auf der Insel gegenüber vom Markusplatz. Mit dem Lift ganz nach oben – am besten zur Sunset-Zeit und genießen.
Alternativ kann man sich an die Riva degli Schiavoni setzen, die Füße baumeln lassen und den wunderschönen Sonnenuntergang von der San Marco Seite aus genießen. Keine Sorge: kleine Kioske versorgen durstige Gäste.

Campo Santa Margherita – der perfekte Platz zum Aperitivo für Eltern mit Kindern. Die Kinder können herumschreien und Fußball spielen (Bälle gibts am Weg dorthin in einer kleinen Tabaccheria) und die Eltern haben Zeit zum Quatschen, Trinken, in die Luft schauen.
Gondel fahren um € 2/Person – nennt sich Traghetto und ist eine Art Mini-Fähre auf die jeweils andere Kanalseite. Einfach auf die Hinweisschilder achten und sich Zeit zum Warten nehmen. Jeweils 12 Personen werden pro Fahrt mitgenommen…das kann schon mal ein bisschen dauern.
So, das wars mal für den Moment. Ich werde den Artikel updaten, wenn ich in der Pre- oder Postphase zur nächsten Kunstbiennale in Venedig 2026 bin!
* Vaporetto/Vaporetti: die kleinen Boote, mit denen du dich in Venedig fortbewegst, wenn du nicht gerade durch die Gässchen läufst.
* Cornetto: so ähnlich wie ein Croissant. Nur viel besser, weil ITALIEN!
*Cicchetti: kleine Brötchen unterschidlichst belegt – typischerweise in kleinen Bars als Snacks serviert